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Montag, 8. März 2004
Blumenau in Berlin.
beattakeshi, 18:35h
Da schau her:
Hat sich der Herr Blumenau vom ösi-lieblingssender FM4 nach Berlin verirrt.
Und gleich bei mir um die Ecke gewohnt. Und guten Geschmack bei der Auswahl seiner Bars und Clubs bewiesen. Und ganz toll die Stimmung in und überhaupt die Stadt erfasst.
Hochachtung, Herr Blumenau, sehr schön geschrieben.
"Wir sitzen in diesem Cafe, ich erzähle vom Fußball und wundere mich auch über die Preise hier, ein derart schnieker Schickie-Schuppen in zentraler Lage (wir sind wieder in Mitte) würde in Wien dreist und keck unverschämte Preise verlangen, auch hier ist alles gemäßigt. Berlin lädt zum Leben ein. "
Und zu meiner (ehemaligen) Stammbar Astro-Bar fällt ihm folgendes auf:
"Ich wünsch mir so eine Hütte auch in meinem Block in Wien: ein Lokal, wo du reingehst und weißt, dass man hier deine Sprache spricht, ohne Gefahr jetzt ausgenommen zu werden oder erst subtile Szene-Angleichungen vornehmen zu müssen. Cut the crap, sagt Berlin, und macht einfach.
Vieles hier passiert einfach, ohne großes Vorab-Gewinsel und -Gemurre, auch begünstigt durch eine diesbezüglich recht aufgeschlossene Stadtverwaltung.
Schließlich sind die 34 Millionen jungen Menschen, die hier leben, ein Wirtschafts-Faktor.
Die 3.000 jungen Menschen, die in Wien leben, sind der Gemeinde vergleichsweise natürlich egal. "
Hat sich der Herr Blumenau vom ösi-lieblingssender FM4 nach Berlin verirrt.
Und gleich bei mir um die Ecke gewohnt. Und guten Geschmack bei der Auswahl seiner Bars und Clubs bewiesen. Und ganz toll die Stimmung in und überhaupt die Stadt erfasst.
Hochachtung, Herr Blumenau, sehr schön geschrieben.
"Wir sitzen in diesem Cafe, ich erzähle vom Fußball und wundere mich auch über die Preise hier, ein derart schnieker Schickie-Schuppen in zentraler Lage (wir sind wieder in Mitte) würde in Wien dreist und keck unverschämte Preise verlangen, auch hier ist alles gemäßigt. Berlin lädt zum Leben ein. "
Und zu meiner (ehemaligen) Stammbar Astro-Bar fällt ihm folgendes auf:
"Ich wünsch mir so eine Hütte auch in meinem Block in Wien: ein Lokal, wo du reingehst und weißt, dass man hier deine Sprache spricht, ohne Gefahr jetzt ausgenommen zu werden oder erst subtile Szene-Angleichungen vornehmen zu müssen. Cut the crap, sagt Berlin, und macht einfach.
Vieles hier passiert einfach, ohne großes Vorab-Gewinsel und -Gemurre, auch begünstigt durch eine diesbezüglich recht aufgeschlossene Stadtverwaltung.
Schließlich sind die 34 Millionen jungen Menschen, die hier leben, ein Wirtschafts-Faktor.
Die 3.000 jungen Menschen, die in Wien leben, sind der Gemeinde vergleichsweise natürlich egal. "
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